Der Spinnaker ist das größe symetrische Segel, das in der Regel für Downwind-Kurse verwendet wird. Dieses Segel zeichnet sich durch seine große Fläche und bunten Farben aus und ist in der Regel dreieckig geschnitten. Spinnaker sind darauf ausgelegt, bei leichten bis mäßigen Winden effizient zu arbeiten und das Boot auf Vorwindkursen anzutreiben. Zumeist macht der Spinnaker Sinn wenn der True Wind Angle (TWA) bei 110 bis 180 Grad lied. Spinnaker sind für das Regattasegeln und Freizeitsegeln gleichermaßen beliebt und erfordern erfahrene Crewmitglieder, um sie effektiv zu setzen, zu trimmen und zu bergen. Im Gegensatz zu einem Gennaker kann der Spinnaker nicht gefurlt werden.
Vorwindsegel
Spinnaker
Gennaker
Der Gennaker ist ein weiteres Segeltuch, das speziell für Downwind-Kurse entwickelt wurde. Im Gegensatz zum Spinnaker hat der Gennaker eine aysmetrische Schnittform und ähnelt einem überdimensionierten Genua. Gennaker sind in der Regel leichter zu handhaben als Spinnaker und eignen sich gut für Freizeitsegler, die die Vorteile von Downwind-Segeln nutzen möchten, ohne über eine große Crew oder professionelle Erfahrung zu verfügen. Unsere Gennaker sind in verschiedenen Farben erhältlich und werden aus leichtem, reißfestem Segeltuch hergestellt. Sie erzeugen zusätzlichen Vortrieb bei leichten bis mäßigen Winden und ermöglichen ein angenehmes und kontrolliertes Segeln auf Vorwindkursen. Der beste TWA für einen Gennaker liegt bei 80 bis 150 Grad. Einen Gennaker können wir auch sehr viel Profiltiefe geben, sodass das Segel noch „tiefer“ gefahren werden kann, allerdings ist das Handling dann schwerer und ein Barberholer muss zum Einsatz kommen, da sonst das Schothorn zu weit steigt und das Achterliek zu viel twistet.
Fazit
Insgesamt sind sowohl der Spinnaker als auch der Gennaker wichtige Segeloptionen, um die Leistung und das Segelerlebnis in verschiedenen Windbedingungen zu optimieren, gerade bei wenig Wind auf Vorwindgängen sind beide Segel nicht wegzudenken. Die Wahl zwischen ihnen hängt von den individuellen Vorlieben, den Segelbedingungen und auch der Anzahl der Crew ab.
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